Noch immer sind in Afghanistan Tausende Menschen und ihre Familien mit ihrem Leben bedroht. Viele Menschen haben in den Vergangen Jahren für Deutschland gearbeitet und die Bundeswehr und andere Organisationen vor Ort unterstützt. Nach dem Vormarsch und der Eroberung Afghanistans durch die Taliban muss klar sein: Deutschland darf sich seiner Verantwortung gegenüber diesen Menschen nicht entziehen! Nachdem in den letzten Wochen rechtzeitige Evakuierungen, auch deutscher Staatsbürger*innnen, schlicht versäumt wurden. ist es jetzt umso wichtiger die Menschnen weiter vor der Schreckensherrschaft der Terroristen zu schützen. Dazu gehört zum einen die Evakuierung der gefährdeten Menschen und besonders der sogenannten Ortskräfte, welche die Bundeswehr jedoch schon beendet hat, sowie die Schaffung sicherer Fluchtwege innerhalb Europas mit internationalen Abkommen, sowie die Aufnahme Geflüchteter hier in Deutschland.

Für die GRÜNE JUGEND ist klar: Wir müssen allen Geflüchteten unbedingt Perspektiven und Hilfe in Deutschland anbieten. Daher fordern wir, den Schwalm-Eder-Kreis und die Städte und Gemeinden zu einem "Sicheren Hafen" für Geflüchtete zu erklären! Damit würden wir ein deutliches Zeichen setzen und uns bereit erklären, diesen Menschen in dringendster Not zur Seite zu stehen und ihnen bei uns eine Zuflucht zu gewähren.

Zu diesem Thema haben wir uns Dienstag Nachmittag in Schwalmstadt getroffen, um die Menschen auf die anhaltende Situation in Afghanistan und unsere Forderungen aufmerksam zu machen. Wir haben uns sehr gefreut, die hessische Bundestagskandidatin der GRÜNEN JUGEND, Deborah Düring, bei uns gehabt zu haben! Wir laden außerdem herzlich zu unserem Online-Themenabend am 2.9. um 18 Uhr ein, an dem wir uns mit weiter mit dem Thema im Schwalm-Eder-Kreis beschäftigen.