zum inhalt
Links
  • Grüne Hessen
  • Landtagsfraktion
  • Bundestagsfraktion
  • Bundesverband
  • GRÜNE JUGEND Hessen
  • GRÜNE JUGEND
  • Heinrich Böll-Stiftung
HomeKontaktKalenderSitemapSucheImpressumDatenschutz
GRÜNE Schwalm-Eder
Menü
  • Kommunalwahl 2021
    • Unser Zukunftsprogramm
    • Podcast
  • GRÜNE im Parlament
    • Kreistagsfraktion
    • Landtag Hessen
    • Bundestag
    • Europaparlament
  • GRÜNE vor Ort
    • Unser Kreisverband
      • Kreisvorstand
      • Presse
    • Unsere Ortsverbände
  • GRÜNE Jugend
    • Unsere Aktionen und Pressemitteilungen
  • Kalender
  • Kontakt
  • Service
    • GRÜNE Rezepte
    • Dokumente
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Archiv
GRÜNE Schwalm-EderGRÜNE vor OrtUnser KreisverbandPresse

GRÜNE vor Ort

  • Unser Kreisverband
    • Kreisvorstand
    • Presse
  • Unsere Ortsverbände

16.03.2011

Spatenstich A49 - teuerste Wahlveranstaltung im Schwalm-Eder-Kreis

Verkehrsminister Posch wird nicht müde die A49 als Wahlveranstaltung zu nutzen. In dem heute mit großem Prominenten-Aufgebot gefeierten Baubeginn eines nächsten Abschnitts der Autobahn A 49 sehen Bündnis 90/Die Grünen eine massive Schädigung der Region. Diese Baumaßnahme wird über viele weitere Jahre die Verkehrslärmbelastung der Bewohner vor allem der kleinen Orte in diesem Landstrich drastisch erhöhen, ohne dass sie irgendeinen wirtschaftlichen Nutzen daraus ziehen könnten.

„Dieser Spatenstich ist ein Stich mitten ins Herz der Schwälmer Heimat“, kritisiert der Landtagsabgeordnete Frank Kaufmann, für die GRÜNEN zuständig für Fragen des Straßenbaus, das heutige Schaulaufen bei Frankenau. „Derzeit gibt es keine vollständige Planung und erst recht keine Finanzierung dieses Bauvorhabens. Leider haben CDU und FDP aus dem Desaster des Autobahntorsos A 49 gar nichts gelernt, denn sie wollen ihn jetzt ein Stück verlängern, ohne zu wissen, wie die Sache endet.“

Aus Sicht der GRÜNEN ist die gesamte Streckenführung – unabhängig in welcher Variante – kein Gewinn für die Region. „Wenn selbst Verkehrsminister Posch (FDP) die A 49 als ‚eine der wichtigen Nord-Süd-Achsen‘ bezeichnet, dann erkennt jeder, dass nach dem Willen der Landesregierung der europäische Güterfernverkehr zukünftig durch das Schwalmtal donnern soll. Das bringt allerdings nicht die von Posch angekündigte ‚langersehnte Ruhe‘ sondern Lärmstress ohne Ende.“

"Es wäre viel sinnvoller über intelligente Verkehrsführung, Ausbau von Ortsumgehungen und weitestgehender Nutzung vorhandener Trassen die Menschen von Verkehrslärm und Emissionen zu entlasten. Auf die A49 kann verzichtet werden. In Zeiten leerer Kassen könnten Kosten gespart werden und wertvolle Kulturlandschaft bliebe erhalten",  kritisiert Dr. Bettina Hoffmann als Sprecherin des Grünen Kreisverbandes.

Dr. Bettina Hoffmann v.i.S.P.

Bündnis 90/Die Grünen

zurück