Neues aus dem Kreisverband

30 Jahre Einsatz für den Kreis – GRÜNE Schwalm-Eder ehren langjähriges Mitglied Andreas Gründel

30 Jahre Einsatz für den Kreis – GRÜNE Schwalm-Eder ehren langjähriges Mitglied Andreas Gründel

30 Jahre aktive Politik. Diese beeindruckende Zeit hat Andreas Gründel sich ehrenamtlich für die GRÜNE Partei im Schwalm-Eder-Kreis eingesetzt. Wirkungsort seiner politischen Engagements war lange Zeit Morschen. Von 1993 bis 1997 war er ehrenamtlicher Beigeordneter, von 1997 bis 2006 Mitglied der Gemeindevertretung und von 1997 bis 2001 zusätzlich Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen. Neben den Herausforderungen vor Ort widmete sich Andreas Gründel von 2001 bis 2021 auch der Kreispolitik. Von 2001 bis 2011 und von 2016 bis 2018 war er Mitglied des Kreistags. Dabei war er mit der Fraktionsgeschäftsführung betraut und sorgte für zahlreiche parlamentarischen Initiativen im Kreistag. Zwischen 2011 und 2016 war er ebenso von 2018 bis 2021 Kreisbeigeordneter des Schwalm-Eder-Kreises. Neben der Kommunalpolitik engagierte sich Gründel auch in diversen Vereinen und Verbänden, so beispielsweise bis heute im Kulturring Kloster Haydau. 2010 wurde ihm der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen und so sein Engagement in der Kommunalpolitik, im Naturschutz und im kulturellen Bereich gewürdigt. 

BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Schwalm Eder würdigten seinen ausdauernden Einsatz auf der letzten Kreismitgliederversammlung. Stefanie Pies betonte: „Andreas Gründel ist mit seiner Erfahrung und seinem Engagement über die vielen Jahren hinweg ein wertvolles Mitglied Bündnis 90/Die Grünen. Seine politischen Erfolge sind eng mit den wichtigen Meilensteinen des Kreisverbandes verknüpft. Mit großer Energie hat er sich in seinen politischen Ämtern und seiner ehrenamtlichen Tätigkeit eingesetzt und steht jederzeit unterstützend zur Seite, wenn es darum geht im Sinne grüner Politik zu agieren. Hier ist er für uns ein Vorbild und wir danken ihm von Herzen für seinen Einsatz“

Neben der Ehrung von Andreas Gründel wurden diverse Delegierte für die Entsendung auf die Bundes- und Landesebene gewählt. Bei Essen und Getränken wurden ebenfalls neue Impulse für die Weiterentwicklung der Partei besprochen und sich über die verschiedenen Projekte der Ortsverbände ausgetauscht. 

Klimaanpassungsgesetz tritt am 01.07.2024 in Kraft

Klimaanpassungsgesetz tritt am 01.07.2024 in Kraft

Wasser besser in der Fläche halten

Bund, Länder und Kommunen: Bessere Vorsorge und Anpassung an die Klimakrise

Hitze, extremer Regen, Hochwasser an Flüssen und Bächen und Dürreschäden auf den Feldern – das sind auch in unserer Region deutlich spürbare Auswirkungen der Klimakrise. Um den Herausforderungen und Folgen der Klimaveränderung wirksam zu begegnen, setzt das Klimaanpassungsgesetz bundesweit einen strukturierten Rahmen. Am Montag, 1. Juli, trift es in Kraft.

Dazu erklärt Dr. Beftina Hoffmann, Bundestagsabgeordnete für den SchwalmEder-Kreis und Waldeck-Frankenberg und Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium:

„Bund, Länder und Kommunen sollen ab jetzt ihre Klimarisiken flächendeckend erfassen und - auch lokal - geeignete Anpassungsstrategien entwickeln“. Darüber hinaus bringe das Gesetz auch die Verpflichtung, bei Planungen von Häusern, Kindergärten, Schulen und Straßen künftig Klimarisiken mit zu berücksichfigen.

Dr. Beftina Hoffmann (MdB): „Öffentliche Träger bei uns im Schwalm-Eder-Kreis und WaldeckFrankenberg müssen bei allen Vorhaben nun Fragen der Klimaanpassung umfassend berücksichfigen, um Gefahren und Schäden zu minimieren. Das umfasst Maßnahmen gegen Hitzestau, Dürre und Wassermangel genauso wie gegen Hochwasser. Es gilt, Wasser besser in der Fläche zu halten und funkfionierende Wasserhaushalte zu sichern. Deshalb ist es wichtig, Versickerung und Grundwasserneubildung zu erleichtern und Versiegelung dort zurückzunehmen, wo wir sie nicht mehr brauchen – Renaturierungsmaßnahmen wie jüngst an der Schwalm oder an der Gilsa sind der richtige Weg.“

„Die alarmierenden Überschwemmungen in Süddeutschland haben eine Spur der Verwüstung nach sich gezogen und müssen uns auch für Nordhessen als Warnung dienen“, so Dr. Bettina Hoffmann (Bündnis 90/Die Grünen). „Ereignisse wie dieses erleben wir mittlerweile fast jedes Jahr in unserem Land. Deshalb müssen wir jetzt systematisch vorsorgen, damit wir weiterhin gut leben können und unser Wohlstand erhalten bleibt. Gemeinsam müssen wir als Gesellschaft uns und unsere Infrastruktur an die Klimakrise anpassen. Das ist unverzichtbar, um Menschen und Natur zu schützen – besonders Ältere, Kranke und kleine Kinder.“

Der Bund finanziert mit dem „Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz“ bereits stark Auenrenaturierungen, Grünflächenausbau, etc. und fördert in ländlichen Kommunen natürliche Klimaschutzprojekte mit knapp 200 Millionen Euro. Das hilft enorm bei der Klimaanpassung. Da Klimaanpassung gerade auf kommunaler Ebene sehr teuer sein kann, erklärt Dr. Bettina Hoffmann (MdB): „Um die Kommunen nicht zu überfordern, muss eine langfristig verlässliche Finanzierungsgrundlage geschaffen werden. Ein erster Schritt sollte eine neue Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe sein.“ Von 2000 bis 2021 sind mindestens 145 Milliarden Euro an Schäden durch die Folgen von extremen Wetterereignissen entstanden. Dr. Bettina Hoffmann: „Die Klimakrise vernichtet unseren Wohlstand. Deshalb müssen wir unsere Infrastruktur und unsere Wirtschaft widerstandsfähiger gegenüber Klimafolgen gestalten. Denn dauerhaft können die öffentlichen Haushalte die enormen Schadenssummen nicht aufbringen.“ Zugleich bleibe guter Klimaschutz weiter das Gebot der Stunde. „Beides müssen wir gemeinsam umsetzen, um unsere Gesundheit, unsere Lebensgrundlagen und unseren gesellschaftlichen Wohlstand zu erhalten."

Startchancenprogramm für mehr Bildungsgerechtigkeit

Startchancenprogramm für mehr Bildungsgerechtigkeit

Schwarz-rote Landesregierung muss sich an Bundesprogramm zur Förderung von Schulen angemessen beteiligen –

Stellbergschule in Homberg und Schule im Ostergrund in Schwalmstadt erhalten Unterstützung

Der GRÜNE Landtagsabgeordnete Christoph Sippel kritisiert die unzureichende Unterstützung der schwarz-roten Landesregierung am Startchancen-Programm des Bundes. Zwei Schulen im Schwalm-Eder-Kreis, die Stellbergschule in Homberg und die Schule im Ostergrund in Schwalmstadt, werden nach den Sommerferien in das Programm aufgenommen und erhalten mehr Mittel für bessere Ausstattung, Lernförderprogramme und Schulsozialarbeit.

Sippel erklärt: „Das ist eine gute Nachricht für die ausgewählten Schulen und die Bildungsgerechtigkeit in Hessen. Leider nutzt die Landesregierung die Initiative des Bundes nicht ausreichend. Kultusminister Schwarz hat im kulturpolitischen Ausschuss erklärt, die Koalition wolle nur den minimal notwendigen Kofinanzierungsanteil leisten und bestehende Landesprogramme anrechnen. Zudem sollen die Kommunen zur Kofinanzierung herangezogen werden. Es zeigt sich, dass Investitionen in Bildung unter der neuen Landesregierung aus CDU und SPD an Priorität verlieren.“

Das Startchancen-Programm der Ampel-Koalition im Bund sieht vor, in den nächsten zehn Jahren 20 Milliarden Euro in 4.000 Schulen in herausfordernden Lagen zu investieren, davon 320 in Hessen. Dies ist eine Reaktion auf die jüngste PISA-Studie, die zeigt, dass der Bildungserfolg in Deutschland stark von der sozialen Herkunft abhängt. Das Programm soll hier Abhilfe schaffen.

Dank der GRÜNEN hat Hessen bereits in der letzten Legislaturperiode Maßnahmen ergriffen, um Schulen gezielt zu unterstützen, darunter ein Programm zur Schulsozialarbeit mit über 1100 Stellen. Sippel betont: „Wir fordern die schwarz-rote Landesregierung auf, diese wichtige Initiative des Bundes für Hessen zu nutzen und mit substanziellen Eigenmitteln zu unterstützen.“

Wohnortnahe Anlaufstellen für Familien

Wohnortnahe Anlaufstellen für Familien

Hessen fördert sechs Familienzentren im Schwalm-Eder-Kreis

In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Zahl der vom Land geförderten Familienzentren in Hessen von 113 auf 227 Zentren verdoppelt, das ergab eine Anfrage der GRÜNEN im Hessischen Landtag.  Zu den geförderten Familienzentren gehören auch Niedenstein, Wabern, Melsungen, Felsberg, Homberg und Gudensberg.

„Unsere Familienzentren sind Anlaufstellen mit hilfreichen Angeboten für die Familien vor Ort. Alleine im Landkreis Schwalm-Eder werden sechs Familienzentren gefördert und ermöglichen Familien so eine wohnortnahe Anbindung“, freut sich Christoph Sippel, lokaler Landtagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen und Sprecher für Familienpolitik der Landtagsfraktion.

Familienzentren sind speziell eingerichtete Treffpunkte mit einem vielfältigen Angebot an Bildungs-, Betreuungs- und Beratungsformaten. Eltern, Großeltern und Kinder erhalten dort vielfältige Unterstützung.

„Unter Grüner Regierungsbeteiligung in Hessen wurde die Förderung um 5.000 Euro pro Familienzentrum auf 18.000 € im Schwalm-Eder-Kreis aufgestockt und wir haben eine Landesservicestelle eingerichtet, die die inzwischen 227 lokalen Zentren vernetzt, Aktive fortbildet und gute Ideen weiterträgt. Damit haben wir dafür gesorgt, dass hessische Familien vor Ort die Unterstützung und Beratung bekommen, die sie in ihrem Alltag brauchen“, so Sippel

Neuer Vorstand BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Schwalm-Eder

Neuer Vorstand BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Schwalm-Eder

Wir verabschieden dankbar Dr. Bettina Hoffmann und Hermann Häusling als unser Kreisvorstandssprecher*innen Duo. Beide haben lange und erfolgreich die Geschäfte des Kreisvorstands geführt. In ihrer Zeit haben sie die Professionalisierung des Kreisverbands vorangetrieben. Durch ihre Arbeit ist es gelungen, dass wir mit Abgeordneten auf allen Ebenen vertreten sind. Auch die Vertretungen in Gemeindeparlamenten konnten wir ausbauen. In der Zeit sind wir als Partei auch in den Mitgliedszahlen gewachsen und haben Gräben und Differenzen beiseitegelegt, um gemeinsam und kraftvoll für die GRÜNEN Politik vor Ort zu kämpfen. Wir wünschen ihnen alles Gute.

Der neue Vorstand setzt sich aus Stefanie Pies und Christoph Sippel in der Rolle als Kreisvorstandssprecher*innen zusammen: „Wir bedanken uns bei Bettina und Hermann für die geleistete Arbeit in den letzten Jahrzehnten. Sie haben den Kreisverband enorm professionalisiert und zu Rekordmitgliederzahlen geführt. Wir wollen daran anknüpfen und unseren Fußabdruck im Schwalm-Eder-Kreis weiter vergrößern. Gemeinsam mit vielen motivierten Mitglieder sehen wir dem zuversichtlich entgegen.“ Unterstützt werden sie durch Maximilian Kohler in der Schatzmeisterei sowie Kerstin Diehl und Markus Richter als Beisitzende.

Unser Europaabgeordneter Martin Häusling berichtet außerdem von Europa. Mit Blick auf die Europawahl, motivierte er die anwesenden Mitglieder kraftvoll in den Wahlkampf zu starten. Gemeinsam kämpfen wir weiter für Demokratie, Umwelt- und Klimaschutz, für eine zukunftsfähige Landwirtschaft und starke ländlichen Räume

Festival Musikschutzgebiet erhält Förderung vom Bund

Festival Musikschutzgebiet erhält Förderung vom Bund

Positive Nachricht: Das Musikschutzgebiet erhält eine Bundesförderung. Damit ist das Musikfestival eines von 141 Festivals bundesweit, die vom Bund im Rahmen des Festivalförderfonds des Kulturstaatsministeriums gefördert wird.

"Die Förderung ist absolut verdient", so Bundestagsabgeordnete Dr. Bettina Hoffmann. "Das Musikschutzgebiet auf dem Grünhof bei Homberg (Efze) hat sich zu einer festen Größe im kulturellen Leben des Schwalm-Eder-Kreises etabliert und hat mittlerweile bundesweite Strahlkraft, dafür ist die Förderung der beste Beweis", so die Abgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium. "Herzlichen Glückwünsch an das Veranstalter-Team, das in den vergangenen Jahren das Musikschutzgebiet zu dem gemacht hat, was es heute ist", so Hoffmann.

Das Förderprogramm Festivalförderungsfonds sei die erste strukturelle Förderung für Musikfestivals auf Bundesebene", so Bettina Hoffmann. Ziel sei es, Musikfestivals wie das Musikschutzgebiet bei ihrer kulturpolitischen Arbeit zu unterstützen, ihre künstlerische Vielfalt zu erhalten und weiterzuentwickeln. Zudem gelte es, die gesellschaftskulturellen Aspekte zu fördern, heißt es in der Begründung der Jury des Kulturstaatsministeriums. Die genaue Höhe der von der Initiative Musik ausgeschütteten Förderung werde in den kommenden Tagen bekannt gegeben. Vom 29. August bis 1. September ist wieder Musikschutzgebiet-Zeit auf dem Grünhof bei Homberg.

Talkrunde „Ernährung & Klimawandel - Richtig ackern, richtig essen“

Talkrunde „Ernährung & Klimawandel - Richtig ackern, richtig essen“

Talkrunde Samstag, 13. April 2024 um 18 Uhr im Kurhaus in Bad Zwesten

Die Klima- und die Biodiversitätskrise haben uns fest im Griff. Weniger Insekten, massiver Rückgang von Feldvögeln, Wasserknappheit und zunehmende Extremwetterereignisse stellen vor allem die Landwirtschaft schon heute vor große Herausforderungen. Hinzu kommt ein Wandel der gesellschaftlichen und ökologischen Anforderungen an die Landwirtschaft. Wir müssen Antworten finden auf die Frage der Versorgung und zudem unsere Essgewohnheiten ändern. Heißt: Um eine grundlegende Änderung unseres Agrar- und Ernährungssystems kommen wir nicht herum.  Aber wie schaffen wir das gemeinsam?

Als Köchin liegt der Europaabgeordneten Sarah Wiener das Thema „Ernährung“ besonders am Herzen. Für sie steht fest: Wir brauchen auch in Zeiten des Klimawandels qualitativ hochwertige und nachhaltig produzierte Lebensmittel, die für alle leistbar sind. Der Autor Florian Schwinn zeigt in seinem neuen Buch „Die Klimakuh- von der Umweltsünderin zur Weltretterin“, dass die Form der Landwirtschaft ein Rezept sein kann, um unser Klima zu verbessern und die vorgeschlagene Form ist uns gar nicht so unbekannt.

Was jetzt also auf unseren Äckern und den Weiden passieren muss, damit Landwirtschaft, Verbraucherwillen und Umweltschutz zukünftig auf einen Nenner kommen, wollen der Ortsverband der Grünen Bad Zwesten und der Europaabgeordnete Martin Häusling am Samstag, den 13. April gemeinsam mit Expert*innen im Kurhaus in Bad Zwesten diskutieren.

Mit

  • o Martin Häusling (MdEP & Biobauer)
  • o Sarah Wiener (MdEP & Köchin)
  • o Florian Schwinn (Autor & Journalist)
  • o Tim Treis (Agraringenieur & Vorsitzender VÖL)

Moderation: Boris Mijatovic, MdB

Ablauf

  • Eröffnung Martin Häusling
  • Kurzvorträge
    • Sarah Wiener
    • Florian Schwinn
    • Tim Treis
  • Talkrunde
    • Fragen aus dem Publikum

Abgeschlossen wird die Veranstaltung mit einem Beisammensein mit Wein und Käse.

Bei Interesse an einer Teilnahme an der Veranstaltung melden Sie sich bitte unter:

https://www.eventbrite.de/e/ernahrung-klimawandel-richtig-ackern-richtig-essen-tickets-862971841007?aff=oddtdtcreator an.

Die Anmeldung wird am Einlass mit Vorlage des Personalausweises kontrolliert.

 

Gründungsversammlung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Morschen-Malsfeld

Gründungsversammlung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Morschen-Malsfeld

Erst vor kurzem konnte der hessische Landesverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN das zehntausendste Mitglied begrüßen, nun gründet sich ein weiterer Ortsverband im Schwalm-Eder-Kreis. Zur Gründung des Ortsverbands Morschen-Malsfeld haben sich unter anderem der Landesvorsitzende der Partei, Andreas Ewald und der heimische Landtagsabgeordnete Christoph Sippel angekündigt.

Dr. Bettina Hoffmann und Hermann Häusling, Sprecher*innen der GRÜNEN Schwalm-Eder erklären zur Gründung: „In den letzten Monaten gab es auch im Schwalm-Eder-Kreis einige Demonstrationen für die Demokratie und gegen Rechtsextremismus. Das ist ein gutes Zeichen für die Demokratie hier im Kreis und wir wollen mit dem neuen Ortsverband Morschen-Malsfeld den demokratischen Diskurs in den beiden Gemeinden um eine GRÜNE Stimme erweitern. Auch wenn es bis zur Kommunalwahl und damit der Möglichkeit, die Politik vor Ort aktiv im Parlament mitzugestalten, noch ein wenig hin ist, freuen wir uns darüber, dass sich einige Engagierte aus beiden Orten gefunden haben, um jetzt einen gemeinsamen Ortsverband ins Leben zu rufen.“

Die Gründung findet am Montag, 11.03.2024 um 19:00 Uhr im Ratskeller Morschen statt.

Veranstaltung mit KOREX: Wie begegnen wir der Gefahr von Rechts?

Veranstaltung mit KOREX: Wie begegnen wir der Gefahr von Rechts?

Viele Fragen sich aktuell, wie wir als Gesellschaft dem erstarkenden Rechtsextremismus begegnen können.

„Wie gehe ich damit um, wenn ich mit Rechtsextremen konfrontiert bin? Wer kann mir weiterhelfen? Wie kann ich mich für Demokratie und Menschenrechte in meiner Gemeinde einsetzen?“

Die GRÜNEN Schwalm-Eder laden zu einer Veranstaltung mit dem Landesamt für Verfassungsschutz ein, die sich genau diesen Fragen widmet.  Am Freitag, dem 15.03.24, um 19:00 Uhr wird das Kompetenzzentrum Rechtsextremismus (KOREX) über die aktuelle Lage in Hessen aufklären. Dabei werden die verschiedenen Strategien beleuchtet, mit denen rechte Gruppen versuchen, in der Breite der Gesellschaft Fuß zu fassen. Neben dem Vortrag wird auch der Raum für Austausch geöffnet.

Es wird um Anmeldung unter folgender E-Mailadresse info@remove-this.gruene-schwalm-eder.de gebeten.

Um rechtsextremistischen Entwicklungen in Hessen frühzeitig zu begegnen, wurde im Jahr 2008 im LfV Hessen das Kompetenzzentrum Rechtsextremismus (KOREX) gegründet. Zu seinen Aufgaben zählt schwerpunktmäßig die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für rechtsextremistische Bestrebungen und Präventionsarbeit.

Anton Hofreiter spricht beim Jahresempfang am 29. Februar 2024

Anton Hofreiter spricht beim Jahresempfang am 29. Februar 2024

Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen Schwalm-Eder lädt am 29. Februar in den Hardehäuser Hof in Fritzlar ein

Europa stärken gegen die Feinde der Demokratie – dies ist eines der Themen beim Jahresempfang von Bündnis 90/Die Grünen Schwalm-Eder, zu dem der Kreisverband am Donnerstag, 29. Februar, ab 18 Uhr einlädt. Der Jahresempfang findet diesmal im Hardehäuser Hof in Fritzlar statt. Mit einer Rede von Anton Hofreiter (MdB) Vorsitzender des Europaausschusses, starten die Grünen Schwalm-Eder an diesem Abend in das politische Jahr 2024.

„Es freut uns sehr, dass wir Anton Hofreiter als Gastredner gewonnen haben“, so Kreisvorstandssprecherin Dr. Bettina Hoffmann (MdB). „Vor der Europawahl im Juni ist es wichtiger denn je, die Vorteile, die uns Europa bringt, herauszustellen und unsere Demokratie zu verteidigen“, so die Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium. Neben Bettina Hoffmann werden bei dem Jahresempfang auch der Spitzenkandidat der hessischen Grünen zur Europawahl Martin Häusling (MdEP), agrarpolitischer Sprecher der Grünen im Europaparlament sowie Christoph Sippel (MdL) über aktuelle politische Herausforderungen in Bund, Europa und Land sprechen. Für Essen und Getränke ist gesorgt.

Im Bundestag: Dr. Bettina Hoffmann

Im Europaparlament: Martin Häusling

Im Landtag: Christoph Sippel