Neues aus dem Kreisverband

Angela Dorn besucht am 7. Oktober Bauernmarkt in Ziegenhain

Angela Dorn besucht am 7. Oktober Bauernmarkt in Ziegenhain

Die Spitzenkandidatin der hessischen GRÜNEN für die Landtagswahl am 8.Oktober und amtierende Ministerin für Wissenschaft und Kunst macht am Samstag, 7. Oktober, einen Tag vor der Wahl auf ihrer Tour durch Hessen in Schwalmstadt Halt. Von 14 bis 15 Uhr wird Angela Dorn in Begleitung von Kerstin Diehl, Grünen-Landtagskandidatin für den Wahlkreis 8/Schwalm-Eder-Süd und den GRÜNEN Schwalm-Eder den Bauernmarkt auf dem Paradeplatz in Ziegenhain besuchen, sich über Direktvermarktung vor Ort erkundigen und ansprechbar sein.

Triff Tarek Al-Wazir auf dem Marktplatz Melsungen

Triff Tarek Al-Wazir auf dem Marktplatz Melsungen

Der Spitzenkandidat der GRÜNEN und Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten Tarek Al-Wazir, aktuell hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, ist am Dienstag, 3. Oktober, auf dem Marktplatz in Melsungen zu Gast. Ab 14:00 Uhr wird er gemeinsam mit den GRÜNEN Landtagskandidierenden Christoph Sippel (Wahlkreis Schwalm-Eder-Nord) und Kerstin Diehl (Wahlkreis Schwalm-Eder-Süd) aufzeigen, was er und die GRÜNEN mit Hessen vorhaben, wo er Hessens Zukunft sieht und welche Chancen im ländlichen Raum liegen. Dabei wird Tarek Al-Wazir auch auf Fragen aus dem Publikum eingehen. Den musikalischen Rahmen der Veranstaltung bildet die Band Mikado Sphinx. Der Kreisverband Schwalm-Eder und der Ortsverband Melsungen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN freuen sich auf zahlreiches Erscheinen. 

Mehr Infos zu den Künstler*innen findet ihr hier: www.mikadosphinx.de 

Klassenfahrten leichter organisieren und finanzieren

Klassenfahrten leichter organisieren und finanzieren

GRÜNE ermöglichen mit Ausflugstickets Schüler*innen kostenlose Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln

Bildung ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen, das entscheidend die Chancen der nachfolgenden Generationen und die Entwicklung unseres Landes bestimmt. Daher muss sie allen Menschen
unabhängig von Herkunft, Einkommen oder sozialem Status der Eltern zugänglich sein. Bildung ist jedoch auch mehr als Unterricht im Klassenzimmer. Mit den neuen Ausflugstickets auf Initiative der GRÜNEN können hessische Schüler*innen seit dem neuen Schuljahr bei Schulausflügen innerhalb des Landes die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos benutzen.

„Das neue Ausflugsticket hat einen doppelten Effekt“, so Kerstin Diehl (GRÜNEN-Landtagskandidatin für den Wahlkreis 8/Schwalm-Eder-Süd) und Christoph Sippel (GRÜNEN- Landtagskandidat für den Wahlkreis 7/Schwalm-Eder-Nord). Es entlaste die Lehrer*innen bei der Organisation von Ausflügen und Klassenfahrten und die Schüler*innen, die kein kostenloses Schülerticket erhalten, finanziell.

„Schule ist mehr als Unterricht im Klassenzimmer“, sagt Kerstin Diehl, selbst Mutter von vier Schulkindern. „Schulfahrten, Ausflüge und Exkursionen sind wichtige Ergänzungen des Unterrichts und für die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler*innen unersetzlich.“ Es seien doch gerade die Klassenfahrten und Exkursionen, die den meisten Menschen von ihrer Schulzeit am deutlichsten in Erinnerung bleiben, sagt Christoph Sippel. „Bildung entscheidet über die Möglichkeiten zur Teilhabe in unserer Gesellschaft – daher ist es wichtig, dass niemand von schulischer Bildung und schulischen Aktivitäten ausgeschlossen wird“, so der GRÜNEN-Landtagskandidat.

Derzeit seien die Chancen für einen guten Schulabschluss noch immer stark von der sozialen Herkunft abhängig. „Der Schlüssel, dies zu ändern, ist ein Mehr an individueller Förderung von Anfang an. Dies fängt bei der frühkindlichen Bildung an und beinhaltet für uns GRÜNE auch die Ausweitung einer flexiblen Schuleingangsstufe für die Klassen 1 und 2 an den Grundschulen“, so Kerstin Diehl. „Wir wollen die berufliche Bildung im Schwalm-Eder-Kreis stärken und das lebensbegleitende Lernen erleichtern. Das alles soll nicht von oben verordnet werden. Deshalb stehen wir für mehr Selbstständigkeit unserer Schulen im Schwalm-Eder-Kreis und für den Ausbau regionaler Unterstützungsstrukturen“, so Christoph Sippel.

 

 

Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir in Nordhessen

Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir in Nordhessen

Kürzlich besuchte der GRÜNE Spitzenkandidat und Hessische Wirtschaftsministers Tarel Al-Wazir eine Veranstaltung der nordhessischen GRÜNEN. Im Vorprogramm lief ein „Meet and Greet“ mit 4 DirektkandidatInnen aus den Landkreisen Kassel und Schwalm-Eder, unter Ihnen auch die hiesigen Direktkandidaten Christoph Sippel (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN; Wahlkreis Schwalm-Eder I). und Kerstin Diehl (Schwalm-Eder II)

 

Tarek Al-Wazir und seine 11 Punkte!

 

In seiner Rede ging der Hauptredner des Abends, Tarek Al-Wazir, auf sein 11 Punkte Programm ein. Er skizzierte dabei eindrücklich und nachvollziehbar seine Ziele, die er vorrangig als Ministerpräsident maßgeblich gestalten will. Eine familienfreundliche Wirtschaftspolitik, mit einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie, ausreichende Kita-Plätze mit einer attraktiven ErzieherInnen-Ausbildung, stärkere Fachkräfteausbildung in Handwerk und Industrie als „Chefsache“ in der Staatskanzlei, aber auch die Mobilitätsproblematik im ländlichen Raum mit einer qualitativen ÖPNV-Anbindung wurden angesprochen. Bei seiner Rede erhielt der Minister von den mehr als 120 BesucherInnen immer wieder Zwischenapplaus, besonders bei einigen klassischen GRÜNEN Themen wie dem Ausbau des Radwegeprogramms oder einigen bereits umgesetzten und neu geplanten Umweltschutzmaßnahmen sowie schnellerer Ausbau alternativer Energiequellen (Sonne/Wind).

 

In einer ausgedehnten Fragerunde ging er auf eine Fülle von Fragestellungen aus dem Publikum ein. Das Spektrum reichte von der Sicherung deutscher Arbeitsplätze und zukunftsträchtiger Technologie (Beispiel Wärmepumpen der Firma Viessmann) beim Verkauf an ausländische Konzerne bis hin zu dem vielfältig nutzbaren Förderprogramm “Löwenstark“ in hessischen Schulen. Eine kritische Frage befasste sich mit der Siedlungspolitik bzw. dem damit verbundenen Verlust wertvoller landwirtschaftlicher Flächen. Die Lösung sieht Minister Al-Wazir differenziert: neu geschaffener Wohnraum muss bezahlbar sein, energieeffizient zum Schutz der MieterInnen und möglichst geringe Eingriffe in Natur, Umwelt und Landwirtschaft. Bei der Frage zu den Waffenlieferungen an die Ukraine durch Deutschland verwies der Minister auf das Selbstverteidigungsrecht der Ukraine gegenüber dem russischen Aggressor aber auch den Schutz demokratischer Werte zum Erhalt bzw. dem möglichst schnellen Erreichen eines Friedens in Europa.

 

Ein Video von der Veranstaltung kann auf Youtube angesehen werden.

Video Tarek Al-Wazir

https://youtu.be/6ZaDNszHbkU?si=CXeDDd2VboQdIz8R

Große Potentiale für gute Ernährung aus der Region

Große Potentiale für gute Ernährung aus der Region

Grüne Schwalm-Eder bringen Verbraucher, Erzeuger und Vermarkter an einen Tisch

Gute Ernährung von klein auf - aus der Region und für die Region. Dies ermöglichen die Kita-Abo-Kisten. "Das Projekt der Ökomodellregion Schwalm-Eder leiste einen wichtigen Beitrag für die Ernährungsbildung künftiger Verbraucherinnen und Verbraucher", so Kerstin Diehl, Grünen-Direktkandidatin für den Wahlkreis Schwalm-Eder-Süd.

"Es freut mich daher sehr, dass das Angebot bei uns im Schwalm-Eder-Kreis Fahrt aufnimmt", sagt Kerstin Diehl. Die Außer-Haus-Verpflegung in Kindergärten und Schulen nehme mit der Zunahme an Ganztagsangeboten einen immer größeren Stellenwert ein. Gleichzeitig sei sie ein wichtiger Hebel, um die Nachfrage nach regionalen und ökologischen Lebensmitteln zu steigern.

Dies war auch Thema des Forums Landwirtschaft und Ernährung "Tischlein deck dich" der Grünen Schwalm-Eder mit Beiträgen von Kerstin Diehl, Dr. Bettina Hoffmann (MdB), Martin Häusling (MdEP) sowie Tim Treis (Morschen), Sprecher der Vereinigung ökologische Landbau Hessen (VöL) im Landcafé in Gilsa. Dabei brachten die Grünen Verbraucher, Erzeuger und Vermarkter an einen Tisch und miteinander ins Gespräch. "Veranstaltungen wie diese sind wichtig, um unsere Region zu vernetzen und Synergien zu erzeugen", ist Kerstin Diehl überzeugt.

"Ernährung betrifft uns alle, von klein auf. Ernährung entscheidet über das Wohlergehen und die Lebenschancen unserer Jüngsten", so die Bio-Bäuerin und Mutter von vier Kindern. Wie die Veranstaltung zeigte, sei das Potential für die Produktion und Vermarktung guter Lebensmittel im Schwalm-Eder-Kreis vorhanden. "Was es braucht, ist, das Bewusstsein für regionale und ökologische Ernährung zu schärfen und Personal zu schulen, damit mehr davon in der öffentlichen Verpflegung in Kindergären, Schulen, Pflegeheimen und Betrieben Einzug hält. "Dies werde von Land und Bund auch gefördert", so Kerstin Diehl und Dr. Bettina Hoffmann.

Ökologische Landwirtschaft könne damit auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. "Böden sind wichtige CO2-Speicher", so Kerstin Diehl. In Zeiten von Flächenkonkurrenz werde es immer wichtiger, verantwortungsvoll mit Böden umzugehen. "Ökologische Landwirtschaft sei in Zeiten von Flächenkonkurrenz kein Luxus, sondern leiste gesamtgesellschaftlich gesehen einen wichtigen Beitrag für Nachhaltigkeit", bestätigte Tim Treis. Eine weitere Versiegelung wertvoller Ackerböden auch im Schwalm-Eder-Kreis sei daher nicht zukunftsgerichtet, so der abschließende Tenor des Forums Landwirtschaft und Ernährung.

Folgen des Klimawandels spürbar – Wasser Gold der Zukunft

Folgen des Klimawandels spürbar – Wasser Gold der Zukunft

Bad Zwesten – Heiße Sommer, trockene Böden – unser Klima wandelt sich.

„Ist Wasser das Gold der Zukunft?“, war die Frage des Forums Wasser, zu dem die Grünen Schwalm-Eder in den Kurpark am Löwensprudel in Bad Zwesten eingeladen hatten. Die Antwort vorweg: Ja.

„Wasser betrifft uns alle, Wasser heißt Leben“, so Kerstin Diehl (Gilserberg), Direktkandidatin der Grünen Schwalm-Eder (Wahlkreis 8) für die Landtagswahl. „Wasser ist ein Grundnahrungsmittel für uns Menschen, für Tiere und für Pflanzen. Gerade bei uns auf dem Land sind die Folgen des Klimawandel im Garten und auf dem Feld zu spüren. Als Bio-Bäuerin erfahre ich dies auf unserem Hof täglich unmittelbar. Aber auch unsere Kommunen haben mit der Wasserknappheit immer mehr zu kämpfen“, so die Landtagskandidatin nach dem von Natascha Rath, Leiterin der Kurverwaltung Bad Zwesten, geführtem Rundgang durch den Kurpark mit Verkostung des Bad Zwestener Heilwassers.

Gemeinsam mit Dr. Bettina Hoffmann (Niedenstein, MdB), Martin Häusling (Bad Zwesten, MdEP) sowie Andreas Brömser vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach und Maik Sommerhage, Landesvorsitzender des hessischen Naturschutzbundes (NABU) gingen die Grünen der Frage nach, wie Wasser besser in der Landschaft gehalten und wie sauberes Wasser auch in Zukunft gesichert werden kann.

„Denn nicht nur Hitze und Dürre einerseits, sondern auch starke Regenfälle und Sturzfluten andererseits stellen uns vor große Herausforderungen. Die Ressource Wasser gerät zunehmend unter Druck“, so Dr. Bettina Hoffmann. Der Grundwasserspiegel sinkt, die Bodenfeuchte geht zurück. Darunter leiden Ackerpflanzen, der Wald und auch die Bäume in der Stadt. Niederschläge fließen schnell oberflächig ab und tragen nicht zur Grundwasserneubildung bei.

Die Bundesregierung hat im März die Nationale Wasserstrategie beschlossen. Sie soll als Leitlinie für die Entwicklung einer zukunftsfähigen Wasserwirtschaft dienen und betrachtet die Herausforderungen der Wasserwirtschaft in Deutschland bis zum Jahr 2050.

„Ziel muss es sein, verantwortlich mit Wasser umzugehen – Wasser muss in der Landschaft und in der Stadt gehalten werden“, stimmten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des gut besuchten Forums zu.

In Hessen wird der auf Initiative des Grünen Umweltministeriums beschlossenen Zukunftsplan Wasser bereits von vielen Kommunen umgesetzt, um sauberes Trinkwasser zu garantieren, durch Renaturierung Wasser in der Landschaft zu halten, Brauchwasser zu nutzen und Wasser einzusparen.

Die Versorgungssicherheit mit Wasser für die Bevölkerung hat neben dem Schutz der Ressource Grundwasser für uns dabei Priorität“, so auch auf europäischer Ebene ist Wasser ein wichtiges Thema, wie Martin Häusling, agrarpolitischer Sprecher der Grünen im Europaparlament, verdeutlichte.

Die Vorgaben der Europäischen Wasser-Rahmenrichtlinie zur Renaturierung von Gewässern haben wir auch bei uns im Schwalm-Eder-Landkreis mit der Teilnahme an dem „100 Wilde Bäche“-Programm beschleunigt. „Dies wollen in der kommenden Legislaturperiode auf 200 Bäche in Hessen ausweiten“, kündigte Kerstin Diehl an.

ALDI Nord setzt auf mehr Mehrweg bei Getränken

ALDI Nord setzt auf mehr Mehrweg bei Getränken

Dr. Bettina Hoffmann: Wichtiger Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft

Dr. Bettina Hoffmann besucht ALDI-Filialen im Schwalm-Eder-Kreis um sich auszutauschen, wie Mehrweg in Zukunft gestaltet werden soll. ALDI Nord nähert sich dem Thema Mehrweg an. Ab 2024 soll die Etablierung zusätzlicher Mehrwegangebote in mehreren Filialen erprobt werden.

Dr. Bettina Hoffmann, Bundestagsabgeordnete für den Schwalm-Eder-Kreis und Waldeck-Frankenberg, freut sich beim Besuch der ALDI-Filialen in Felsberg und Edermünde-Grifte über diese Entwicklung: "Damit geht ALDI Nord einen wichtigen Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft." ALDI Nord reagiert mit diesem Vorhaben auf geplante Gesetzesänderungen in Deutschland, sowie Pläne der EU-Kommission für Mehrwegquoten im Handel. Einige Discounter bieten bereits jetzt Getränke in Mehrwegverpackungen an. Diese Entwicklung soll durch die Gesetzesvorhaben gestärkt werden.

"Abfallvermeidung ist ein prioritäres Ziel unserer Ampelkoalition", sagt Bundestagsabgeordnete Dr. Bettina Hoffmann. "Das geplante Gesetz für weniger Verpackungsmüll des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) wird dafür sorgen, dass Verbraucher*innen mehr Wahlfreiheit haben. Supermärkte und Discounter sollen künftig für mehrere Arten von Getränken, jeweils mindestens eine Mehrwegalternative, anbieten", so die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium. "Außerdem sollen Bürger*innen Mehrwegflaschen überall dort abgeben können, wo es Getränke gibt".

Dies gelte auch für Geschäfte mit mehr als 200 m² Verkaufsfläche in den Kreisen Schwalm-Eder und Waldeck-Frankenberg. "Das umständliche Ansteuern mehrerer Läden, um Pfandgut abzugeben, hat damit ein Ende", so Dr. Bettina Hoffmann.

Hauptziel des geplanten Gesetzes sei es, Verpackungsabfälle zu reduzieren, Ressourcen zu schonen und mehr Klarheit und Wahlmöglichkeit für Verbraucher*innen zu schaffen.

Seit Anfang 2023 sind Dienstleister bereits verpflichtet für Essen und Getränke To-Go Mehrwegangebote anzubieten. "Die Zukunft gehört Mehrwegverpackungen", ist Dr. Bettina Hoffmann überzeugt.

Multiprofessionelle Teams für mehr individuelle Förderung Gustav Heinemann Schule bekommt eine Schulgesundheitsfachkraft

Multiprofessionelle Teams für mehr individuelle Förderung Gustav Heinemann Schule bekommt eine Schulgesundheitsfachkraft

Borken. Die Gustav Heinemann Schule, integrierte Gesamtschule in Borken  erhält zum neuen Schuljahr eine Stelle für eine Schulgesundheitsfachkraft vom Land zugewiesen. Schulgesundheitsfachkräfte kümmern sich um die Gesundheitsvorsorge und -versorgung von Schüler*innen. Der GRÜNE Landtagsabgeordnete Daniel May, bildungspolitischer Sprecher seiner Fraktion erläutert, dass auf Initiative der GRÜNEN hessenweit 30 neue Stellen im Bereich der Schulgesundheitspflege geschaffen werden, um die multiprofessionelle Arbeit an Hessens Schulen weiter auszubauen und eine ganzheitliche Förderung der Schüler*innen zu unterstützen. Damit werde der erfolgreiche Modellversuch mit derzeit 20 Stellen weiter ausgebaut. Die 30 neuen Stellen verteilen sich gleichmäßig über alle hessischen Schulamtsbezirke und wurden vorrangig weiterführenden Schulen, die aufgrund der Zusammensetzung ihrer Schülerschaft besonders herausgefordert sind, zugewiesen.

 „Die pandemiebedingten Einschränkungen der vergangenen beiden Jahre haben Expert*innen zufolge die Zahl der Kinder und Jugendlichen mit psychischen, physischen und motorischen Problemen deutlich erhöht“, erklärt May. „Schulgesundheitsfachkräfte können in diesem Zusammenhang helfen, die gesundheitliche Bildung, Aufklärung und Versorgung an Schulen zu stärken, stellen eine Bereicherung der multiprofessionellen Teams an unseren Schulen dar und leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Bildungs- und Chancengerechtigkeit. Deswegen wollen wir mit einem stetigen Ausbau der Schulgesundheitspflege an Schulen noch besser auf die verschiedenen pädagogischen, sozialen, psychischen und gesundheitlichen Bedürfnisse der Schüler*innen eingehen. Insbesondere im Zuge der Ganztagsschulentwicklung, mit der sich Schule zunehmend von einer reinen Lernstätte zu einem sozialen Lebensraum entwickelt, an dem Kinder und Jugendliche teilweise acht Stunden am Tag und länger verbringen, wird diese multiprofessionelle Unterstützung immer wichtiger,“ lautet seine Meinung.

Hintergrund:

2017 haben die Länder Hessen und Brandenburg ein Modellprojekt zum Einsatz von Gesundheits‑, Kinder- und Krankenpflegekräften an Schulen gestartet – in Hessen mit zunächst 10 Fachkräften, 2020 kamen weitere 10 Kräfte hinzu. Schulgesundheitsfachkräfte ermöglichen eine grundlegende Gesundheitsversorgung an Schulen, insbesondere für behinderte oder chronisch kranke Schüler*innen, fördern die Gesundheitskompetenz von Schüler*innen, führen Projekte und Maßnahmen zur Gesundheitsprävention durch und koordinieren die Arbeit mit anderen inner- und außerschulischen Angeboten oder kommunalen Fachdiensten und Kooperationspartner*innen. Nicht zuletzt können sie eine wichtige Vertrauens- und Ansprechperson für alle gesundheitlichen Fragen von Schüler*innen, Eltern und Lehrkräften darstellen. Sie führen hierfür während der Schulzeiten selbstständig ein Sprechzimmer auf dem Schulgelände.

Haus Händewerk in Spangenberg: Alles unter einem Dach!

Haus Händewerk in Spangenberg: Alles unter einem Dach!

Spangenberg– Im Rahmen seiner Sommertour besuchte Mathias Wagner, der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Landtagsabgeordneten, gemeinsam mit Daniel May, dem bildungspolitischen Sprecher der GRÜNEN Fraktion, das Haus Händewerk in Spangenberg. Begleitet wurden sie von Christoph Sippel, dem GRÜNEN Direktkandidaten des Schwalm-Eder-Kreises, sowie Mitgliedern der GRÜNEN Kreistagsfraktion.

Das Haus Händewerk in Spangenberg bietet eine beeindruckende Vielfalt an Angeboten unter einem Dach. Im Jahr 2017 wurde das Haus Händewerk für einen symbolischen Betrag von 2.000 Euro von der Milde Stiftung erworben und für rund 500.000 Euro saniert. Seitdem hat es eine wichtige Rolle als sozialer Treffpunkt und Ort für kreative Aktivitäten inmitten von Spangenberg eingenommen.

Dank der großzügigen Unterstützung durch LEADER-Förderung und einer AGH-Maßnahme konnte in der Frühmessergasse ein Ort geschaffen werden, der als Café, Kunsthandwerkladen, Kiosk, Tauschbörse, Repaircafé und Hofladen dient. Besonders hervorzuheben ist das Frauencafé, das einen Anlaufpunkt für geflüchtete Frauen, vor allem aus Syrien und Afghanistan, darstellt. Hier können sie sich austauschen, beraten lassen und gemeinsam Zeit verbringen. Sabine Wunderlich, Nele Blouth, Susanne Möllmann und Pfarrer Michael Schümers berichteten als Mitglieder des Vereins „Spangensteine“ über die beeindruckende Entwicklung, die das Haus Händewerk seit seiner Gründung erfahren hat.

 „Die fünf Jahre Bauzeit haben sich gelohnt“, betonte Daniel May und zeigte sich beindruckt von der engagierten Arbeit des Teams und der positiven Wirkung, die diese Initiative auf die Gemeinschaft in Spangenberg hat.

Seit der Eröffnung hat das Haus Händewerk fünf Tage in der Woche geöffnet und bietet unter anderem jeden Donnerstag für eine Spende die "Donnerstagssuppe" an, ein gemeinsames Mittagessen für alle Besucherinnen und Besucher. Pfarrer Michael Schümers betonte die Bedeutung dieses Angebots als Ort der Begegnung und des Miteinanders in Spangenberg.

Christoph Sippel, Kreistagsabgeordneter und Kandidat zur Landtagswahl, erklärte: „Ich freue mich über solch eine tolle Einrichtung in meiner Heimatstadt. Hier können Menschen mit verschiedenen Hintergründen zusammenkommen und Zeit verbringen.“

Mathias Wagner lobte das Projekt als gelungenes Beispiel die nachhaltige Unterstützung von geflüchteten Menschen in der Region und lobte unter anderem die zweisprachigen Bücher in der Bibliothek des Hauses. Er nehme das Haus Händwerk als Beispiel für gelungene Integration und soziale Teilhabe mit nach Wiesbaden, so Wagner.

Sonder-Investitionsprogramm "Sportland Hessen": Gewährung einer Landeszuwendung für den Umbau des Tenninplatzes (C-Platz) in einen Naturrasenplatz

Sonder-Investitionsprogramm "Sportland Hessen": Gewährung einer Landeszuwendung für den Umbau des Tenninplatzes (C-Platz) in einen Naturrasenplatz

Die Stadt Homberg freut sich über die Gewährung einer Landeszuwendung in Höhe von 50.000,00 € für den Umbau des Tenninplatzes (C-Platz) in einen Naturrasenplatz. Die Zuwendung erfolgte über das Sonder-Investitionsprogramm "Sportland Hessen". Diese Entscheidung erfolgt aufgrund des Antrags auf Gewährung einer Landeszuwendung.

Im Rahmen des Sonder-Investitionsprogramms "Sportland Hessen" werden Mittel für die Sanierung, Modernisierung und Erweiterung von Sportstätten bereitgestellt. Das Ziel des Programms ist es, die Infrastruktur im Sportbereich zu verbessern und den Menschen in Hessen optimale Bedingungen für ihre sportlichen Aktivitäten zu bieten.

Der Umbau des Tenninplatzes in einen Naturrasenplatz wird dazu beitragen, die Spielbedingungen zu verbessern und den Sportlern optimale Voraussetzungen für ihre sportlichen Aktivitäten zu bieten, so Daniel May, der zuständige Grüne Abgeordnete des Schwalm-Eder-Kreises.

Das Sonder-Investitionsprogramm "Sportland Hessen" setzt sich dafür ein, die Sportinfrastruktur im Land kontinuierlich zu verbessern und damit den Sportlern und Vereinen eine hochwertige Umgebung zu bieten. Die Landeszuwendung ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung und ein Zeichen für die Unterstützung des Landes Hessen für den Sport, fügt er hinzu.

 

Über das Sonder-Investitionsprogramm "Sportland Hessen":

Das Sonder-Investitionsprogramm "Sportland Hessen" ist ein staatliches Förderprogramm, das darauf abzielt, die Sportinfrastruktur in Hessen zu verbessern. Durch die Bereitstellung von finanziellen Zuwendungen für Sanierungs-, Modernisierungs- und Erweiterungsmaßnahmen sollen optimale Bedingungen für sportliche Aktivitäten geschaffen werden. Das Programm unterstützt Sportvereine, Kommunen und andere Einrichtungen bei der Umsetzung von Projekten zur Verbesserung der Sportstätten in ganz Hessen.

Gewährung von Zuschüssen des Landes Hessen

Gewährung von Zuschüssen des Landes Hessen

Gewährung von Zuwendungen des Landes Hessen zur Förderung des Brandschutzes

Der Schwalm-Eder-Kreis erhält weiterhin Unterstützung vom Land Hessen zur Stärkung des Brandschutzes.
Zwei Feuerwehren im Kreis werden dabei finanziell gefördert. Konkret wurde bekanntgegeben, dass die Freiwillige Feuerwehr Niedenstein/Wichdorf für die Anschaffung eines Einsatzleitwagens ELW 1 eine Zuwendung von über 41.580,00 € erhalten wird. Außerdem wurde der Freiwilligen Feuerwehr Haldorf eine Förderung von 55.110,00 € für die Anschaffung eines Mittleren Löschfahrzeugs MLF im Bereich des Brandschutzes bewilligt.
Das Land Hessen bekräftigt damit sein Bekenntnis zum Brandschutz und unterstreicht die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit den örtlichen Feuerwehren und anderen Akteuren im Katastrophenschutz.

"Der Brandschutz ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Sicherheitsarchitektur, und wir sind entschlossen, den Feuerwehren und anderen Organisationen, die in diesem Bereich tätig sind, die bestmögliche Unterstützung zukommen zu lassen", erklärte der Grüne Landtagsabgeordnete Daniel May. Durch die Gewährung von Zuwendungen möchten wir sicherstellen, dass unsere Einsatzkräfte mit modernster Ausrüstung ausgestattet sind und über das notwendige Know-how verfügen, um effektiv und effizient Leben zu retten und Schäden zu minimieren."
Durch gezielte Fördermaßnahmen wird eine kontinuierliche Verbesserung der Sicherheitslage in Hessen angestrebt

Bund fördert Jugendwerkstatt Felsberg für Vermittlung und Eingliederung von Jugendlichen

Bund fördert Jugendwerkstatt Felsberg für Vermittlung und Eingliederung von Jugendlichen

Praktikum im Ausland bietet neue Chancen

Gemeinsamer Austausch und Arbeiten im Ausland - das Programm "Juventus: Mobilität stärken - für ein soziales Europa" macht es möglich. Es richtet sich an benachteiligte junge Arbeitslose zwischen 18 und 30 Jahren, die weder in Schule, Beschäftigung noch Ausbildung sind. Aus dem Schwalm-Eder-Kreis gehört die Jugendwerkstatt Felsberg mit ihrem Projekt "MOVE-Mobilität, Vermittlung, Eingliederung" zu den Teilnehmenden.

"Junge Menschen brauchen Perspektiven und manchmal Brücken, über die sie gehen können, um ans Ziel zu kommen", sagt Bundestagsabgeordnete Dr. Bettina Hoffmann anlässlich der Auftaktveranstaltung des vom Bundesarbeitsministeriums und dem Europäischen Sozialfonds geförderten Programms in Berlin. "Seit vielen Jahren setzt sich die Jugendwerkstatt Felsberg in meinem Wahlkreis für Auslandspraktika von Jugendlichen ein und erweist sich mit dem aktuellen Projekt Move erneut als starker Partner für benachteiligte arbeitslose junge Menschen in unserer der Region", so Bettina Hoffmann.

"Für uns ist die Auftaktveranstaltung in Berlin ein wichtiges Vernetzungstreffen, um mit Partnern aus anderen Bundesländern und Landkreisen in Kontakt zu treten", sagte Projektleiter Marcel Smolka von der Jugendwerkstatt Felsberg (JWF). Junge Arbeitslose im Alter zwischen 18 - 30 Jahre können im Rahmen von Juventus an einem zweimonatigen, betrieblichen Praktikum in Österreich oder Italien mit durchgängiger, pädagogischer Betreuung teilnehmen. Das Projekt erfolge in enger Zusammenarbeit mit den Jobcentern. Ziel des Programmes ist es, die Teilnehmenden nach dem Praktikum im Ausland in Arbeit oder Ausbildung zu integrieren. Das Programm ist zudem der deutsche Beitrag zur neuen europäischen Initiative "ALMA" ("Aim, Learn, Master, Achieve").

"Die Förderprogramme Juventus und Alma sind von besonderer Bedeutung, um arbeitslose junge Menschen zu stärken, ihnen neue Perspektiven auf europäischer Ebene zu eröffnen und sie in Qualifikation, Ausbildung oder Arbeit zu bringen. Über 61 Prozent unserer Teilnehmenden haben wir gemeinsam mit den Jobcentern seit 2011 durch die Nachbereitung in Qualifikation, Ausbildung oder Arbeit vermittelt", sagte Geschäftsführer Michael Wilhelm von der JWF. Gemeinsam mit Projektleiter Marcel Smolka und Uwe Rauch, Geschäftsführer des Jobcenters Schwalm-Eder, nahm er an der Auftaktveranstaltung in Berlin teil.

 

Hintergrund:

 

Die Jugendwerkstatt Felsberg e.V. (JWF) führt seit 2011 Auslandspraktika im Rahmen verschiedener Mobilitätsprogramme durch. Bis Ende 2022 haben insgesamt 242 junge Menschen diese Chance ergriffen und ein von der Jugendwerkstatt Felsberg e.V. organisiertes Auslandspraktikum absolviert. Von 2011 bis 2022 wurden 28 begleitete Auslandspraktika durchgeführt.

Mehr Transparenz auf dem Teller

Mehr Transparenz auf dem Teller

Bundestag legt mit Pflicht zur Kennzeichnung Grundstein für zukunftsfähige Tierhaltung

Wie und unter welchen Bedingungen haben die Tiere gelebt, die als Bratwurst, Steak oder Braten auf dem Teller landen? Diese Frage beantwortet die neue Pflicht zur Tierhaltungskennzeichnung. Am Freitag hat der Bundestag das neue Gesetz beschlossen. "Damit haben wir den Grundstein für eine zukunftsfähige Tierhaltung auch in unserer Region gelegt", so Dr. Bettina Hoffmann, Bundestagsabgeordnete für den Schwalm-Eder-Kreis und Waldeck-Frankenberg.

Ein fünfstufiges Modell soll künftig anzeigen, wie viel Platz den Tieren während ihrer produktiven Lebensphase, der Mast, zur Verfügung stand und wie komfortabel ihre Ställe waren.

Bei der Haltungsform "Stall" werden lediglich die gesetzlichen Mindestanforderungen erfüllt. Bei "Stall und Platz" bekommen die Tiere 20 Prozent mehr Raum, "Frischluftställe" sind mindestens auf einer Seite offen, bei "Auslauf/Freiland" dürfen die Tiere mindestens acht Stunden täglich ins Freie, und die Haltungsform "Bio" bedeutet größere Auslaufflächen und noch mehr Platz im Stall entsprechend den Bio-Standards der EU.

Mit der Tierhaltungskennzeichnung wird die Haltungsform, in der das Tier gehalten wurde, auf dem Lebensmittel für die Verbraucherinnen und Verbraucher erkennbar. In einem ersten Schritt wird frisches unverarbeitetes Fleisch von Schweinen gekennzeichnet. Weitere Tierarten und Produkte sollen folgen. "Verbraucherinnen und Verbraucher können künftig auf einen Blick erkennen, wie ein Tier in landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland gehalten wurde. Die Tierhaltungskennzeichnung liefere verlässliche, unabhängige und staatlich geprüfte Informationen. "Dies schafft Transparenz auf dem Teller", ist die Grünen-Bundestagsabgeordnete überzeugt. Die Bundesregierung schiebe den notwendigen Umbau hin zu tiergerechteren Ställen mit einer Milliarde Euro an. "Wir unterstützen die Landwirt*innen und schaffen Planungssicherheit und lassen sie bei der Modernisierung der Höfe nicht allein. So wird es auch für Betriebe in unserer Region attraktiver, Tiere artgerechter zu halten", ist Dr. Bettina Hoffmann überzeugt.

Weitere Infos: BMEL.de

Im Bundestag: Dr. Bettina Hoffmann

Im Europaparlament: Martin Häusling

Im Landtag: Daniel May