Christoph Sippel

Christoph Sippel vertritt unseren Landkreis im Hessischen Landtag. Alle Informationen über seine Arbeit im Hessischen Landtag als Sprecher der GRÜNEN Landtagsfraktion Kommunales, Brand- und Katastrophenschutz, Landespersonal, Familie und Queer finden Sie auf christoph-sippel.de

Christoph hat ein Büro in unserer Kreisgeschäftsstelle in Wabern. Das Büro ist telefonisch unter 05683/9238448 sowie per Mail unter c.sippel2@ltg.hessen.de erreichbar. 

Einigung bei den Tarifverhandlungen

Einigung bei den Tarifverhandlungen

Christoph Sippel, Sprecher für Landespersonal, mit Blick auf die Einigung der Tarifverhandlungen für die Landesbeschäftigten:

„Es ist begrüßenswert, dass es eine zügige Einigung bei den Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst gibt. Insbesondere im Wettbewerb um neue Arbeitskräfte ist eine gute Bezahlung enorm wichtig. Wir sind froh, dass im neuen Tarifvertag auch weiterhin das Landesticket für den ÖPNV in Hessen vorhanden ist. Viele Beschäftigte haben das Ticket regelmäßig genutzt und somit einen Beitrag zur Mobilitätswende geleistet. Das ist eine gute Nachricht für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst in Hessen. Wir bedauern, dass der Geltungsbereich des Landestickets nicht auf den des Deutschlandtickets ausgeweitet worden ist. Leider sind auch die studentischen Beschäftigten weiterhin nicht Teil des Tarifvertrags. Jetzt müssen zumindest die Vergütungen analog der Tarifeinigung steigen. Dass die SPD jetzt lobt, dass der Tarifabschluss in Hessen sich an dem der Tarifgemeinschaft der Länder orientiert, ist verwunderlich, schließlich wurde das in der Vergangenheit immer kritisiert."

Grüne kritisieren neue Aufteilung der Zuständigkeiten der Landesregierung

Grüne kritisieren neue Aufteilung der Zuständigkeiten der Landesregierung

In einer deutlichen Stellungnahme kritisiert Christoph Sippel, Landtagsabgeordneter der Grünen im Schwalm-Eder-Kreis, den Beschluss der Landesregierung zur Struktur und Zuständigkeiten des Kabinetts. Statt den versprochenen Bürokratieabbau voranzutreiben, beobachten die Grünen das genaue Gegenteil.

"Bürokratieabbau war eines der großen Schilder, welche die Landesregierung vor sich hergetragen hat, übrig geblieben ist davon quasi nichts mehr, eher das genaue Gegenteil. Es gibt zwei zusätzliche Ministerien und vier zusätzliche Staatssekretärs-Posten. Über die Kosten hierfür liegen dem Finanzminister noch keine Informationen zu, neue Abteilungen und weitere Stellen noch gar nicht hinzugezählt.“, so Sippel.

„Die Aufspaltung des Sozialministeriums sorgt für Doppelstrukturen und Reibungsverluste. In den Bereichen Vereinbarkeit von Familien und Beruf, Kinderbetreuung, Jugendhilfe und Gewaltschutz ist mal das eine, mal das andere Ministerium zuständig. Gerade hier Unterstützung aus einer Hand besonders wichtig."

Besonders kritisiert Sippel die Erweiterung des Wirtschaftsministeriums um den ländlichen Raum:

"Ein ganz schöner Etikettenschwindel, denn für den ländlichen Raum zuständig ist laut der Aufgabenaufteilung der Landesregierung weiterhin das Landwirtschaftsministerium. Als Landtagsabgeordneter eines ländlichen Wahlkreises finde ich dieses Chaos bezeichnend. Eine ganze Menge Prosa aber kein Inhalt dahinter, mehr zeigt diese Landesregierung bisher nicht. Echte Verbesserungen und Veränderungen im ländlichen Raum, die wir auch im Schwalm-Eder-Kreis dringend brauchen, sind nicht geplant. Auch die Ankündigung der SPD aus dem Wahlkampf ein Ministerium in Nordhessen zu platzieren wird so nicht kommen, so der Chef der Staatskanzlei am Dienstag im Landtag."

Sippel fordern von der Landesregierung eine klare und effiziente Strukturierung des Kabinetts sowie eine ehrliche und transparente Kommunikation über die tatsächlichen Zuständigkeiten der Ministerien und keine weiteren gut klingenden Worthülsen.
 

Vielfalt leben – heute und in der Zukunft

Vielfalt leben – heute und in der Zukunft

„Seit 13 Jahren ist das Land Hessen Unterzeichnerin der Charta für Vielfalt und beteiligt sich seitdem regelmäßig am Diversity-Tag. Das Personal des Landes muss die Vielfalt unserer hessischen Gesellschaft abbilden, denn so können sie bestmöglich für die Menschen in Hessen arbeiten, indem unterschiedliche Perspektiven und Hintergründe vertreten werden. In Hessen setzen wir uns dafür ein, dass die Landesbediensteten nicht nur toleriert, sondern aktiv dazu ermutigt werden, ihre unterschiedlichen Perspektiven einzubringen. Auch in Zukunft muss die Landesregierung weiterhin sicherstellen, dass für die Landesbediensteten regelmäßige Schulungen und gezielte Initiativen auf den Weg gebracht werden.“

Im Bundestag: Dr. Bettina Hoffmann

Im Europaparlament: Martin Häusling

Im Landtag: Christoph Sippel