Der Wechsel im Kreis liegt in der Luft

Nicht nur der Frühling liegt in der Luft, sondern Gesellschaft und Wirtschaft stehen spürbar vor einem Aufbruch. Angesichts von Klimakatastrophe, Artensterben, Plastikvermüllung und Corona-Pandemie kann es ein „Weiter so“ nicht geben. Die Bürger sind bereit für große Veränderungen wie Digitalisierung, Kreislaufwirtschaft und aktiven Umweltschutz. „Doch die SPD hat sich seit den 1970iger Jahren häuslich im Kreis eingerichtet. Sie regiert gern in Doppelhaushalten, weil es bequemer ist. Unbemerkt lässt sie mehrere Kreistagssitzungen ausfallen. – Geräuschlos matt regieren ist das, was die SPD im Kreis vormacht.“ so Hermann Häusling, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN, zur Situation. „Umso unverständlicher, dass die FWG in der HNA eine Wiederwahl des SPD-Landrats als „alternativlos“ sieht. Die Mehrheit im Kreistag ist zudem längst gekippt. Den Koalitionspartner FWG, der sich als Mehrheitsbeschaffer noch den Piraten an Bord geholt hatte, hat die Situation mittlerweile zerlegt. Der Ableger stellt einen eigenen Landrats-Kandidaten. Die Linken springen treu der SPD bei.“
„Zersetzungserscheinungen sind unverkennbar.“ so Dr. Bettina Hoffmann, Sprecherin der Kreisgrünen. „Angesichts der Herausforderungen ist das fatal. Transparentes und aktives Handeln ist jetzt nötig. Die Zeit des Klüngelns ist vorbei. In anderen Kreisen werden die großen Themen breit diskutiert.“ Dafür brauche es starke GRÜNE: Schulen digitalisieren, Klimakommunen einrichten, Gesundheitsregion mit Hebammenstützpunkt gründen, Artenschutz in Wald und Feld umsetzen, Mobilitätspunkte für attraktiven Nahverkehr vernetzen, Angebote für Kinder und Jugendliche bieten und lokale Wirtschaft und Kultur stärken. „Dabei wollen wir Bürger und Experten aus allen Bereichen einbinden und aktiv Impulse setzen, denn Zukunft machen wir zusammen.“ so Stefanie Pies, Landratskandidatin der GRÜNEN. Sie könnte die erste Frau an der Kreisspitze werden.
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